Digitalisierung der Messungen In den Designbüros von Thermatras® werden die Designzeichnungen und Messungen in endgültige digitale Zeichnungen umgewandelt. Spezielle Designsoftware aus der Bekleidungsindustrie gewährleistet präzise Maße der Wärmedämmmatten. Die Schnittmuster werden verschachtelt und darum so effizient wie möglich auf dem zu schneidenden Gewebe angeordnet, so dass Schnittabfälle auf ein absolutes Minimum verringert und Rohstoffe sparsam verwendet werden.

Digitaler Schnitt In dem modernen Thermatras®-Studio schneidet eine computergesteuerte CNC-Schneidemaschine die Muster auf einem 20 m² großen Schneidetisch millimetergenau. Die Matten aus Glasgewebe und/oder synthetischem Gewebe erhalten so ihre endgültige Form.

Nähen Nach dem Schneiden werden die Gewebestücke in unserem Nähstudio entsprechend dem Muster genäht. In besonderen Fällen können Befestigungsmittel wie zum Beispiel Klettverschlüsse, Bänder und Schnallen erforderlich sein. Nachdem das Gewebe genäht wurde, werden die Matten gewendet, sodass sich die Nähte auf der Innenseite der Matten befinden.

Füllen Nach dem Nähen werden die leeren Thermatras® Wärmedämmmatten mit Mineralwolle (Rockwool) gefüllt. Dies wird durch fähige Mitarbeiter so ausgeführt, dass die Isolierung so gleichmäßig wie möglich verteilt wird. Die Wärmedämmmatten sind im Allgemeinen zwischen 4 und 6 cm dick, können aber je nach Verwendungszweck auch dünner sein. In Sonderfällen kann auch anderes Isoliermaterial verwendet werden.

Noppen Die Wärmedämmmatten werden mit Edelstahlnoppen versehen, um ein Verrutschen der Mineralwolle zu verhindern. Das Noppen erfolgt mittels Heftklammern und einer pneumatischen Heftmaschine. Die Noppenpositionen bestimmen die letztendliche Struktur der Wärmedämmmatten.

Haken Zum Schluss werden Befestigungshaken aus Edelstahl an den Wärmedämmmatten angebracht. Bei der Montage der Matten werden die Befestigungshaken mit einem Edelstahldraht verbunden. Dies geschieht in ähnlicher Weise wie das Einhaken des Schnürsenkels an einem Schnürstiefel.